„Bei der Vergabe der Gasnetzkonzession in Berlin sollte ein Kompromiss gefunden werden“ Thorsten Karge im Dialog mit dem Konzernbetriebsrat

Der Dialog zwischen dem Konzernbetriebsrat und Thorsten Karge, forschungspolitischer Sprecher der SPD Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin, wurde am 15. September 2015 in den Räumen der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) auf Einladung des Gesamtbetriebsrats der NBB fortgesetzt.

Thorsten Karge erklärte nach einer ausführlichen Präsentation des Unternehmens: „Bei der Vergabe der Gasnetzkonzession in Berlin sollte ein Kompromiss gefunden werden.“ Karge bedankte sich bei den Betriebsräten für die sehr ausführliche und aussagekräftige Vorstellung der GASAG-Gruppe, insbesondere der Arbeit der NBB. Er verdeutlichte in diesem Gespräch die besondere Bedeutung der GASAG-Gruppe bei der Bewältigung der bevorstehenden Energiewende in Berlin.

Thorsten Karge im Gespräch mit dem Konzernbetriebsrat
Thorsten Karge im Gespräch mit dem Konzernbetriebsrat

Karge überzeugte sich vom hohen personellen und technologischen know how dieses Berliner Traditionsunternehmens. Den forschungspolitischen Sprecher der SPD freute sichtlich, dass in der NBB mehr als 10 Prozent der Beschäftigten Auszubildende sind. Karge weiter: „Hier werden die Fachkräfte der Zukunft ausgebildet, die wir für die sichere Betreibung des Berliner Gasnetzes und für die Energiewende in Berlin benötigen.“

Dass die Ausbildung eines Mitarbeiters des NBB-Entstörungsdienstes annähernd den gleichen Zeitrahmen benötigt wie die eines Facharztes, das war auch für Thorsten Karge völlig neu. Nach der Erläuterung des Aufgabengebietes des Entstörungsdienstes wurde ihm klar, dass ist für die Berlinerinnen und Berliner auch unter sicherheitspolitischen Gesichtspunkten besonders wichtig. Stellvertretend für die geleistete Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dankte er den Betriebsräten der GASAG-Gruppe.

Die Mitglieder des Konzernbetriebsrats und Thorsten Karge stimmten überein, dass die GASAG-Gruppe als Ganzes erhalten werden muss. Nur so ist dieses gewachsene Traditionsunternehmen mit seinen Beschäftigten als Potenzial für die anspruchsvolle Umsetzung der Energiewende in Berlin einsetzbar. Dass die GASAG-Gruppe Nukleus eines Berliner Stadtwerkes wird, stand für Karge außer Frage. Bereits jetzt leistet die GASAG-Gruppe für das Land und in Kooperation mit dem Land Berlin einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität der Berlinerinnen und Berliner.

Wir setzen den Dialog mit den politisch Verantwortlichen in Berlin fort, wir lassen sie da nicht raus, Tatze drauf.