„Quo Vadis GASAG“ Abgeordnete im Dialog mit der GASAG

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Die Ergebnisse der Enquetekommission „Neue Energie für Berlin“ des Abgeordnetenhauses von Berlin und das weitere Vorgehen des Senats zur Beteiligung des Landes an Energieunternehmen waren gerade veröffentlicht und schon lud der Konzernbetriebsrat der GASAG-Gruppe Vertreter der Parteien des Abgeordnetenhauses von Berlin zum GASAG-Dialog unter dem Titel „Quo Vadis“ GASAG ein. Alle kamen am 25. November 2015, um in der überfüllten Kantine der GASAG mit den Beschäftigten der GASAG-Gruppe zu diskutieren. In einem Punkt waren sich alle einig, wie unser Zusammenschnitt der Veranstaltung zeigt: Die GASAG verfolgt die richtige Unternehmensstrategie, eine Zukunft für die Berliner Energielandschaft wird es nur mit einem im Ganzen erhaltenen Konzern geben.

An der Podiumsdiskussion nahmen Jörg Stroedter, stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion und Vorsitzender der Enquetekommission des Abgeordnetenhauses, Heiko Melzer CDU, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer, Michael Schäfer Bündnis90/Die Grünen, Sprecher für Klimaschutz und Energie, Harald Wolf Die Linke, Sprecher für Verkehr und Energiepolitik, Frau Vera Gäde-Butzlaff, Vorsitzende des Vorstandes der GASAG und Andreas Otte Konzernbetriebsratsvorsitzender der GASAG-Gruppe teil.

Vera Gäde-Butzlaff hob in ihren Beiträgen die Klimavereinbarung der GASAG mit dem Land Berlin hervor und wies auf das im Vergleich zu anderen bundesdeutschen Kommunen sehr gute Angebot für die Beteiligung des Landes am Berliner Gasnetz hin.
Gäde-Butzlaff weiter: „Die GASAG hat sich zur Energiemanagerin für ihre Kunden und für das Land Berlin entwickelt“. Alle Vertreter der Parteien im Abgeordnetenhaus von Berlin stimmten dieser Aussage zu. Sie erklärten, dass sie die derzeitige Ausrichtung der GASAG als Energiedienstleister gut finden. Die anwesenden Abgeordneten waren sich auch über die Parteigrenzen hinweg einig, dass die GASAG-Gruppe als Ganzes erhalten bleiben muss.
„Wir sind gegen eine Zerschlagung der GASAG-Gruppe“, so die Abgeordneten unisono.

Andreas Otte Konzernbetriebsratsvorsitzender wies auf den schwebenden Rechtsstreit zwischen dem Land Berlin und der GASAG hin, der beendet werden sollte.
„Nehmen sie die ausgestreckte Hand der GASAG an, so können wir die Energiewende in Berlin beschleunigen“, so Otte. Die qualifizierten Beschäftigten stehen bereit und wollen gemeinsam mit dem Land und für das Land an der Klimawende arbeiten. Nehmen sie das mit ins Abgeordnetenhaus. Tatze Drauf.