In einem ersten Gespräch, am 04. November 2016 in den Räumen der CDU Fraktion, nach den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin, betonte der alte und neue Fraktionsvorsitzende der CDU Florian Graf, in Anwesenheit von Heiko Melzer (Fraktionsgeschäftsführer), gegenüber den Vertretern des GASAG Konzernbetriebsrat:
„Auch als Opposition stehen wir fest an der Seite der GASAG-Beschäftigten und ihrem Konzernbetriebsrat.“ Graf betonte in diesem Gespräch, die Versorgungssicherheit der Stadt mit Energie, die Preisstabilität, die Sicherung der Arbeitsplätze und das sicherstellen von Investitionen im Energiebereich. Deshalb muss aus seiner Sicht, die GASAG so erhalten bleiben wie sie ist. Es darf keine Filetierung geben.
Wenn das Land darüber nachdenkt, sich an der GASAG zu beteiligen, dann kann man das machen, aber die Strukturen müssen in jedem Fall erhalten bleiben, so Graf. Florian Graf erklärte weiter: „Wenn wir die Ziele der Energiewende erreichen wollen, brauchen wir die GASAG.“
„Sie haben immer zu dem gestanden, was sie uns gesagt haben“, erklärte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Andreas Otte. Sie sind weiterhin für uns ein wichtiger Gesprächspartner, so Andreas Otte weiter. Sein Kollege Christian Fischer wies auf das Angebot der GASAG für die Konzessionsvergabe des Gasnetzes in Berlin hin. Nicht nur ich bezeichne es, als das kommunalfreundlichste Angebot, dass jemals in Deutschland gemacht wurde, so Fischer. Can Sekertekin, pflichtete dem bei, indem er erklärte: „Das Land sollte dieses Angebot annehmen und so den unsäglichen Rechtsstreit beenden.“
Die CDU wird die Auseinandersetzung politisch weiter begleiten, erklärte Florian Graf zum Abschluss des Gesprächs.
Andreas Otte dankte für den Konzernbetriebsrat, Herrn Graf und Herrn Melzer für das offene Gespräch.
Wir bleiben weiter mit den politisch Verantwortlichen im Dialog. Wir werden um den Erhalt der GASAG-Gruppe, als Ganzes weiter kämpfen, Tatze drauf.