Der 19. Oktober 2017 war für die Vertreter*innen des Konzernbetriebsrats (KBR) der GASAG-Gruppe kein Tag wie jeder andere. Auf Einladung des SPD Abgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jörg Stroedter, besuchte der KBR das Abgeordnetenhaus von Berlin, im Gebäude des ehemaligen Preußischen Landtages.
Zunächst wurde die Vertreter*innen des KBR durch das Gebäude geführt, in dem jeden Tag die repräsentative Demokratie für Berlin gelebt wird. Die Vertreter*innen des KBR sahen die Räume in dem die Ausschüsse des Parlaments arbeiten und den Plenarsaal. Ihnen wurde erläutert, dass das Berliner Abgeordnetenhaus ein Teilzeitparlament ist, in dem die Abgeordneten, wenn sie es wollen, ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit außerhalb des Parlaments nachgehen können.
Wir konnten auf der Besuchertribüne, die Diskussion im Plenarsaal des Abgeordnetenhauses verfolgen und stellten fest, dass eine große Transparenz im Parlament herrscht. Fast alles ist für Bürger und Bürgerinnen, wenn sie es wollen, zugänglich, ob im Parlament oder über das Internet. Einladungen, Protokolle der Beratungen und fast alle Vorgänge sind öffentlich zugänglich und können eingesehen werden.
Nach der Plenardebatte hatten die Vertreter*innen des KBR ein Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Fraktion Jörg Stroedter, er betonte, dass die Parlamentarische Diskussion durch ein Parlament, in dem jetzt sechs Parteien vertreten sind, wesentlich härter geworden ist.
Stroedter hob gegenüber den Vertreter*innen des KBR deutlich hervor, dass die Koalitionsfraktionen, die den Senat tragen, sehr daran interessiert sind, die GASAG-Gruppe wieder zurück in Landesbesitz holen zu wollen.
Kollege Ost, Betriebsratsvorsitzender der EMB, betonte gegenüber Jörg Stroedter die Notwendigkeit, die GASAG-Gruppe als GANZES zu erhalten. Stroedter antwortete, dass daran Gedacht wird und dass es Ziel ist, die gesamte GASAG-Gruppe zu übernehmen. Stroedter:“Wir wollen die GASAG-Gruppe als GANZES, daran hat sich nicht geändert.“
Zum Abschluss von Besuch und Gespräch wurde festgestellt, weiter im Gespräch zu bleiben. Wenn Klima- und Umwelt in Berlin weiter verbessert werden sollen, geht es nicht ohne die engagierte Arbeit der Beschäftigten der GASAG-Gruppe, darin waren sich die Gesprächspartner einig. Wir lassen nicht locker und bleiben weiter dran… Tatze drauf!