In einem Gespräch, dass am 13. November 2018 in den Räumen der CDU Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin, zwischen dem neuen Vorsitzenden der Fraktion, Burkard Dregger, dem parlamentarischen Geschäftsführer Heiko Melzer, dem Arbeitsmarktpolitischen Sprecher Jürn Jakob Schultze-Bernd und Vertreter*innen des GASAG Konzernbetriebsrats stattfand, betonte Burkard Dregger: „Der Gesetzgeber sollte keine Technologie für die Bewältigung der Energiewende vorschreiben, es sollte ein Rahmen für die Grenzwerte aufgezeigt und nicht eine Technologie vorgeschrieben werden. Die Energiewende sollte technologieoffen bewältigt werden.“
Die Konzernbetriebsräte betonten, dass in der aktuellen Diskussion zur Mobilität, auch Fahrzeuge mit Gasantrieb, insbesondere im Schwerlastverkehr erheblich zur Senkung der Stickoxydemissionen im Stadtgebiet beitragen könnten. Dregger betonte: “Ich finde es außerordentlich wichtig, dass bewährte Unternehmen wie die GASAG-Gruppe, mit städtischen Unternehmen, wie dem Stadtwerk kooperieren.“ Dies ist für eine schnelle Reduzierung des CO2 Volumens im Stadtgebiet dringend erforderlich, so Dregger.
Zur Auseinandersetzung um die Konzessionsvergabe des Berliner Gasnetzes, betonte Heiko Melzer: „Kooperation bringt mehr, wie Konfrontation.“ Ich befürchte aber, dass der Senat alles juristisch ausfechten wird, so Melzer. Die Gesprächspartner waren sich einig das ein außergerichtlicher Vergleich für die Stadtgesellschaft in Berlin, die bessere Lösung wäre.
Die Betriebsräte betonten, dass die GASAG-Gruppe erhalten werden muss. Sie wurden nicht nur in diesem Anliegen von den Vertretern der CDU Fraktion unterstützt, die ihrerseits zusicherten, weiter an der Seite der Beschäftigten der GASAG-Gruppe zu stehen.
Die Gesprächspartner werden den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen. Wir bleiben weiter dran, Tatze drauf!