In einem Gespräch, das am 21. August 2019 im Büro des Reinickendorfer Stadtrates für Wirtschaft, Gesundheit, Integration und Soziales Uwe Brockhausen stattfand, stellte dieser fest, dass bereits viele Reinickendorfer Unternehmen die Klimawende berücksichtigen. Brockhausen stellte weiter fest, das unabhängig von Ausgang des Vergabeverfahrens um das Berliner Gasnetz, die GASAG-Gruppe als Ganzes erhalten werden muss. Auch die Arbeitsplätze in diesem Berliner Traditionsunternehmen müssen im Interesse der Stadt weiter gesichert bleiben.
Andreas Otte Konzernbetriebsratsvorsitzender der GASAG-Gruppe erwiderte, das die Betriebsräte sich für die Sicherung der Arbeitsplätze heute und in Zukunft in der GASAG-Gruppe einsetzen werden. „Nur so können wir gemeinsam weiter an der Umsetzung der Klimaziele für Berlin arbeiten“, so Otte. Das im Streit um die Vergabe des Berliner Gasnetzes möglichst bald konsensual eine abschließende Entscheidung getroffen werden sollte, auch darin stimmten die Gesprächspartner überein.
Weitere Gesprächspunkte waren die energetische Sanierung von Gebäuden, insbesondere die CO2 neutrale Ertüchtigung von Verwaltungs-, und Schulgebäuden sowie CO2 arme bzw. neutrale Mobilitätsangebote für öffentliche bezirkliche Fuhrparks. Die Verbindung von effizienten, klimaneutralen und finanzierbaren Angeboten für die neu entstehenden Stadtquartiere waren weitere Schwerpunkte des Gesprächs zwischen Herrn Brockhausen und den Vertretern des Konzernbetriebsrats. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, den Gesprächsfaden nicht abreisen zu lassen.
Wir bleiben dran, Tatze drauf…!