Die smarte Stadt Berlin stand im Mittelpunkt eines Videogespräches am 27. November 2020, zwischen dem Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung, Herrn Dr. Frank Nägele, Frau Neele Reimann-Philipp und Vertreter*innen des Konzernbetriebsrats der GASAG-Gruppe.
Die Konzernbetriebsräte hoben in diesem Gespräch hervor, dass die angestrebte Energiewende in Berlin nicht nur mit dem Gasnetz, sondern nur mit der GASAG-Gruppe als Ganzes umgesetzt werden kann. Die vom Land Berlin angestrebte Rekommunalisierung macht deshalb nur Sinn, wenn eine Beteiligung des Landes an der GASAG-Gruppe erfolgt, so die Betriebsräte.
Herr Staatssekretär Dr. Nägele betonte, dass weiter Interesse an einer Beteiligung des Landes an der GASAG bestehe: „Was können wir aktiv tun, um die Energiewende in Berlin zu gestalten? Und wie können wir kluge Brücken zur Umsetzung, auf dem Weg zur klimaneutralen, smarten Stadt bauen?“ so Herr Dr. Nägele gegenüber den Betriebsräten. Die Betriebsräte stellten hierzu die GASAG-Gruppe vor und verdeutlichten am Beispiel der Energiezentrale des EUREF-Campus, dass Klimaziele für 2050 und smarte Lösungen für Stadtquartiere bereits heute realisierbar sind.
Die Gesprächsteilnehmenden waren sich einig, dass Beschäftigtenvertretungen auch in den Prozess zur Entwicklung von smarten Strategien für Berlin einbezogen werden sollten.
Wir werden den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen, verdeutlichten die Teilnehmenden zum Abschluss des Gesprächs. Wir werden Anfang des kommenden Jahres dieses Gespräch fortsetzen. Tatze drauf…!