In einem Gespräch zwischen Dr. Stefan Taschner, Sprecher für Energie, Tierschutz und Radverkehr der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin und Betriebsräten aus dem Konzernbetriebsrat der GASAG-Gruppe, betonte Dr. Taschner, dass diese als integriertes Energiedienstleistungsunternehmen einen hohen Stellenwert für die Klimawende in Berlin einnimmt.
„Viele Berlinerinnen und Berliner nehmen die GASAG als das Stadtwerk in Berlin war“, so Taschner. Wir würden uns einer vollständigen Rekommunalisierung der GASAG-Gruppe als Ganzes nicht verschließen, erklärte Stefan Taschner gegenüber den Konzernbetriebsräten in einer Videokonferenz am 17. Februar 2021.
Taschner betonte, dass die GASAG-Gruppe viel positives zur Bewältigung der Klimawende, insbesondere in Berlin, beigetragen hat. Dennoch stehen uns noch große Herausforderungen, insbesondere beim Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bevor, waren sich die Teilnehmenden einig. Auf das Medium Gas, aus regenerativen Quellen, wird in Zukunft nicht verzichtet werden können. Diversität ist in der Energiepolitik ein vielversprechender Ansatz, um die Energieversorgung langfristig sicherzustellen.
Für Berlin werden ganzheitliche Quartierslösungen, bei der energetischen Sanierung, insbesondere für Gebäude, zunehmend an Bedeutung gewinnen. Strom, Wärme und Mobilität müssen zusammen gedacht, entwickelt und umgesetzt werden. Ein ganzheitlicher politischer Förderansatz auf Bundes-, und Landesebene wäre hilfreich und könnte den notwendigen, an der Klimawende orientierten Stadtumbau beschleunigen, so Dr. Taschner und die die Konzernbetriebsräte zum Abschluss.
Wir werden die Gespräche fortsetzen und bleiben weiter dran…Tatze drauf!