Senator Wesener setzt auf Gespräche. In einer Videokonferenz am 21. Februar 2022 erklärte Finanzsenator Daniel Wesener gegenüber Vertreter*innen des Konzernbetriebsrats der GASAG-Gruppe, dass er bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist gegen die Verlängerung des laufenden Konzessionsvertrags für das Berliner Gasnetz auf weitere Gespräche setzt.
Er betonte gegenüber den Betriebsräten, dass es in diesen Gesprächen um die GASAG als Ganzes und um das Berliner Gasnetz geht. „Wir sind vorbereitet“, sagte der Senator im Hinblick auf die verschiedenen Verhandlungsoptionen, die sich in diesen Gesprächen herauskristallisieren. Wesener vermittelte gegenüber den Konzernbetriebsräten, dass der Senat sich über das weitere Vorgehen einig ist. Vom Vorstand und den Anteilseignern der GASAG würden zeitnahe Offerten erwartet, um zügig in Verhandlungen einzutreten.
Die Betriebsräte wiederum machten klar, dass die GASAG-Gruppe als Ganzes erhalten werden muss, um die Arbeitsplätze auch in Zukunft zu sichern: „Wir haben die Transformation zu einem integrierten Energiedienstleistungsunternehmen vollzogen. So können wir unsere Kund*innen und die Stadtgesellschaft zielführend bei der Umsetzung der Klimawende begleiten. Wir brauchen Klarheit darüber und Entscheidungen dazu, wie es weitergeht, damit notwendige Investitionen in die Zukunft des Unternehmens und eine sozialausgewogene Energieversorgung der Region erfolgen können.“
Senator Wesener und die Betriebsräte wollen weiter im Gespräch bleiben. Wir bleiben dran und werden uns updaten, Tatze drauf…!