Beim Gespräch zwischen Tino Schopf, Staatssekretär für Energie und Betriebe in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, und den Konzernbetriebsräten der GASAG-Gruppe am 22. April 2022 im Energiequartier der GASAG AG standen die energiepolitische Versorgung und die Klimaziele von Berlin und Brandenburg im Mittelpunkt.
Staatssekretär Schopf betonte, dass eine Rekommunalisierung der GASAG-Gruppe entsprechend dem Koalitionsvertrag geprüft werden sollte. Im Koalitionsvertrag vereinbarte die Koalitionsfraktion, man wolle „… die GASAG als Gesamtunternehmen erhalten.“
Die Konzernbetriebsräte hoben hervor, dass die Beschäftigten der GASAG-Gruppe jeden Tag an der Umsetzung der Klimaziele für Berlin und Brandenburg arbeiten. Sie betonten, dass die ausgesprochene Kündigung zum Betrieb des Berliner Gasnetzes durch den Senat von Berlin keinen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze geleistet hat. Die Konzernbetriebsräte erwarten vom Land Berlin eine klare Haltung zu den Beschäftigten der GASAG-Gruppe, so wie es im aktuellen Koalitionsvertrag vereinbart wurde.
Wir sind ein integriertes Energiedienstleistungsunternehmen, mit uns können sie die Klimaziele Berlins schnell erreichen. Das wir es können, ist in unserem Energiequartier zu sehen und real umgesetzt. Hier auf dem EUREF-Gelände betreiben wir die Energiezentrale, mit der die Klimaziele der Bundesregierung für 2050 bereits heute erreicht werden. Das ist konkrete Klimapolitik, die wir auch in anderen Kiezen der Stadt sofort realisieren können, so die Konzernbetriebsräte gegenüber Staatssekretär Tino Schopf.
Weitere Gespräche mit Senator Schwarz und Mitgliedern des Abgeordnetenhauses sind geplant. Wir bleiben weiter dran, Tatze drauf….