Die sichere Energieversorgung stand auch am 18. November 2022, im Rathaus Reinickendorf, im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Uwe Brockhausen, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf und Stephan Lachmann, Vorsitzender, Marc Schulze, stellvertretender Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der GASAG-Gruppe.
Die Betriebsräte betonten gegenüber Uwe Brockhausen, dass der integrierte Energiedienstleister GASAG die Berlinerinnen und Berliner zu jeder Zeit mit Energie und Wärme versorgt. Dafür stehen unsere Kolleginnen und Kollegen, jeweils an ihrem Platz, jeden Tag ein, so die Betriebsräte.
Vor dem Hintergrund der stadtpolitischen Diskussion zur Klima- und Wärmewende, betonten die Betriebsräte gegenüber dem Bezirksbürgermeister, dass die Wärmewende eingeleitet und die Klimawende beschleunigt werden könnte, wenn sehr zeitnah Entscheidungen zur beabsichtigten Rekommunalisierung der GASAG-Gruppe, sowohl auf Seiten des Landes Berlin als auch auf Seiten der Anteilseigner der GASAG AG, fallen würden.
Auch müsste bei den Genehmigungsverfahren für regenerative Energieerzeuger eine Beschleunigung erfolgen, die derzeitigen Zeitabläufe von 5-6 Jahren müssen erheblich verkürzt werden, so die Betriebsräte.
Flächen für die Entwicklung regenerativer Energieerzeugung identifizierte Bezirksbürgermeister Brockhausen auf dem ehemaligen Flughafen Tegel, „hier sind genügend Flächen“ für die Forschung und Entwicklung regenerativer Energieerzeugung vorhanden, so Uwe Brockhausen.
Die Gesprächsteilnehmenden waren sich einig den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen. Das nächste Gespräch soll im Energiequartier der GASAG-Gruppe stattfinden, sodass wir die bereits umgesetzten Klimaziele für 2050 konkret aufzeigen können. Wir bleiben weiter dran, Tatze drauf…!