Bürgermeisterin Franziska Giffey im Gespräch mit dem Konzernbetriebsrat der GASAG-Gruppe
„Wir holen die Wärme zurück“ erklärte Franziska Giffey, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Gespräch mit Stephan Lachmann, Vorsitzender des GASAG Konzernbetriebsrats und Marc Schulze, stellvertretender Vorsitzender des GASAG Konzernbetriebsrats, am 05. Dezember 2023 in ihrem Amtszimmer im Roten Rathaus. Wir arbeiten hart an der Umsetzung des Koalitionsvertrages und den politischen Zielsetzungen unserer Richtlinien der Regierungspolitik, betonte Franziska Giffey gegenüber den Konzernbetriebsräten. „Der Senat verfolgt weiter die Pläne zum Erwerb der Fernwärme, um sie zusammen mit starken industriellen Partnern zu betreiben und zu finanzieren. Hierzu wird eine Mehrheitsbeteiligung an der GASAG mit dem langfristigen Ziel eines integrierten Netzbetriebs für Gas und Wärme angestrebt. Im Fall eines Anteilserwerbs wird die GASAG als Gesamtunternehmen erhalten werden. Für den Senat sind der Erwerb der Fernwärme und die Mehrheit von Gesellschafts- und Stimmrechtsanteilen an der GASAG sich wirtschaftlich und vertraglich gegenseitig bedingende Themen.“ heißt es in diesen Richtlinien zur Regierungspolitik 2023-2026.
Qualifizierte Ausbildungsplätze und Fachkräftemangel
Das zusätzliche Anstrengungen für ein qualifiziertes Angebot von Aus- und Weiterbildungsplätzen erforderlich sind, um den bestehenden Fachkräftemangel zu beseitigen, darin waren sich die Senatorin und die Betriebsräte einig. „Wir errichten derzeit ein neues Ausbildungszentrum, um gezielt im gewerblichen, technischen Bereich zusätzliche und moderne Ausbildungsplätze anzubieten,“ betonte Stephan Lachmann. Für Senatorin Giffey ein gutes Beispiel von unternehmerischer Initiative, um gezielt Fachkräfte für die Umsetzung der Energie- und Wärmewende in Berlin zu gewinnen.
Die Betriebsräte und Senatorin Giffey waren sich einig weiter im Gespräch zu bleiben. Wir bleiben dran, Tatze drauf!