Rekommunalisierung der GASAG bleibt Ziel der SPD-Fraktion

Der KBR Blog bei einem Treffen mit Jörg Stroedter (SPD)

Im Gespräch zwischen Vertretern des Konzernbetriebsrats der GASAG-Gruppe und Jörg Stroedter, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Wirtschaft, Energie, Betriebe und Beteiligungen der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, am 04. Juli 2024, hob Stroedter nochmals den Beschluss seiner Fraktion zur Rekommunalisierung der GASAG-Gruppe als Ganzes hervor.

„Wir wollen, dass die GASAG als Gesamtunternehmen erhalten werden soll. Bei der etwaigen Übernahme der GASAG durch das Land Berlin sind die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten zu unveränderten Bedingungen und unter Wahrung des gesamten Besitzstandes fortzuführen. Auch die zwischen dem Land Berlin und Vattenfall vereinbarte Call-Option zum Erwerb der Anteile von Vattenfall an der GASAG wird umgesetzt“, so Stroedter gegenüber den Betriebsräten. Das Unternehmen soll dann auf die Energie- und Klimaziele des Landes Berlin ausgerichtet werden, erklärte er weiter.

„Für die Beschäftigten der GASAG-Gruppe ist wichtig, dass Entscheidungen getroffen werden, um Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung der GASAG-Gruppe auszuräumen“, erwiderten die Betriebsräte.

Angesichts der aktuellen energiepolitischen Gesamtsituation werden Energieeinsparungen und der schnelle Ausbau regenerativer Energie- und Wärmequellen immer wichtiger. Die Betriebsräte betonten, dass die Beschäftigten bereit sind ihren Beitrag zu leisten, um das Tempo zu erhöhen.

Zum Abschluss des Gesprächs betonten der Abgeordnete Stroedter und die Betriebsräte, dass sie weiter im Gespräch bleiben. Wir bleiben weiter dran…, Tatze drauf!