Im Gespräch zwischen den Konzernbetriebsräten der GASAG-Gruppe und Jörg Stroedter, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Wirtschaft, Energie, Betriebe und Beteiligungen der SPD Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin am 23.06.2022, hob Stroedter den Beschluss seiner Fraktion zur Rekommunalisierung der GASAG-Gruppe als Ganzes hervor.
„Wir wollen, dass die GASAG als Gesamtunternehmen erhalten werden soll. Bei der etwaigen Übernahme der GASAG durch das Land Berlin sind die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten zu unveränderten Bedingungen und unter Wahrung des gesamten Besitzstandes mit dem Ziel fortzuführen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das künftige kommunale Gas-Unternehmen weiterarbeiten“, so Stroedter gegenüber den Betriebsräten. Dabei soll das Unternehmen auf die Energie- und Klimaziele des Landes Berlin ausgerichtet werden, erklärte er weiter.
„Für die Beschäftigten der GASAG-Gruppe ist wichtig, dass zügig Entscheidungen getroffen werden, um die Unsicherheit zur weiteren Entwicklung der GASAG-Gruppe zu beseitigen“, erwiderten die Betriebsräte.
Vor dem Hintergrund der aktuellen energiepolitischen Gesamtsituation werden Energieeinsparungen und der zügige Ausbau regenerativer Energiequellen an Bedeutung zunehmen. Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten und das Tempo zu erhöhen, betonten die Betriebsräte.
Zum Abschluss des Gespräch versprachen der Abgeordnete Stroedter und die Betriebsräte, dass sie weiter im Gespräch bleiben. Wir bleiben weiter dran…, Tatze drauf!