„Wir wollen 100 Prozent an der GASAG“

Im Abgeordnetenhaus von Berlin fand der Vizefraktionsvorsitzende der SPD Jörg Stroedter, in einem Gespräch mit dem Konzernbetriebsrat der GASAG am 28. April 2016, deutliche Worte: „Die SPD will 100 Prozent der Anteile der GASAG übernehmen“, so Stroedter. In diesem Gespräch kritisierte Jörg Stroedter die Kooperationsvereinbarung für die Weiterentwicklung der Gasversorgung in Berlin, die zwischen dem Land Berlin und E.On abgeschlossen wurde sehr deutlich: „Diese Vereinbarung jetzt abzuschließen bringt nichts“, sie führt nur zu Verhärtungen bei den bevorstehende Gesprächen mit den anderen Anteileigner der GASAG, erklärte Stroedter.

Auf die Frage von Andreas Otte Konzernbetriebsratsvorsitzender der GASAG, ob noch vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus mit einem Abschluss der Gespräche zwischen Land Berlin und den Anteilseignern der GASAG zu rechnen sei, antwortete der Fraktionsvize sehr pessimistisch: „Es ist ausgesprochen ambitioniert von einem Abschluss der Verhandlungen auszugehen.“

Befürchtungen der GASAG Betriebsräte, dass die GASAG-Gruppe in den Verhandlungen zerschlagen werden könnte, beantworte Jörg Stroedter glasklar: „Mit der SPD wird es keine Zerschlagung der GASAG-Gruppe geben“, dem würde sich die SPD Fraktion mit aller Macht entgegenstellen.

Wir werden die SPD an ihren Aussagen und an ihren Handlungen messen, erklärten die Betriebsräte zum Abschluss des Gesprächs. Wir werden weiter für den Erhalt der Arbeitsplätze der GASAG-Gruppe eintreten, darauf können sich die Abgeordneten verlassen. Tatze drauf.

 

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