• Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum (parteilos) tut so, als sei sein Vorhaben, das Berliner Traditionsunternehmen Gasag abzuwirtschaften, in Sack und Tüten. Nein. Ist es nicht. Die 1.800 Beschäftigten kämpfen gemeinsam mit dem Konzernbetriebsrat dafür, wie seit 1847, Berlin weiterhin zuverlässig mit Gas zu versorgen.
  • Die Berliner Morgenpost berichtet, dass die Klage der Gasag nun doch vor dem Landgericht verhandelt werden wird. Am Donnerstag hatte das Kammergericht die Beschwerde von Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum zurückgewiesen.
  • Die Berliner Morgenpost erläutert in einem am Montag erschienenen Artikel die wichtigsten Punkte zur Debatte um die Energienetze der Stadt Berlin.
  • Darüber hinaus berichtet die Berliner Morgenpost unter Berufung auf Gasag-Unternehmenssprecher Rainer Knauber, dass das Unternehmen seine Klage ausweiten werde.
  • Das ist ein herber Schlag für Finanzsenator Dr. Nußbaum (parteilos), der die undurchsichtige Vergabe des Berliner Gasnetzes an die Landesfirma „Berlin Energie“ zu verantworten hat. Juristen aus dem Haus von Justizsenator Heilmann (CDU) kritisieren die Vergabe scharf, schreibt der Tagesspiegel am 25.09.2014.
  • Der Tagesspiegel berichtet über Geheimhaltung und Verzögerungstaktik bei der Senatsverwaltung. „In der Affäre um die umstrittene Vergabe des Berliner Gasnetzes“, schreibt der Tagesspiegel am 20.09.2014, „bremst die Senatsverwaltung für Finanzen das Bundeskartellamt und das Berliner Landgericht aus“.